Individuell zusammengestellt für eine effektive und praxisnahe Ausbildung.
Individuelle Konzeption
Unsere individuell konzipierten Arbeits- und Lernaufgaben berücksichtigen verschiedene Aspekte der Ausbildung:
Pflichteinsätze
Sicherstellung, dass alle Auszubildenden die geforderten Kompetenzen erhalten.
Zeitaufwand
Individuelle Anpassung an die jeweiligen Ressourcen der Praxisanleitenden.
Anforderungsbereiche
Der Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellungen steigert sich kontinuierlich und ist an den Lernstand angepasst.
Kompetenzbereiche
Integrierte Kompetenzbereiche für eine gezielte und individuelle Förderung.
Alle Arbeits- und Lernaufgaben sind mit Bearbeitungszeiten versehen, diese können als direkte Anleitungszeit angerechnet werden und zählen somit zu den gesetzlich geforderten 10% Praxisanleitung pro Pflichteinsatz.
Pflichteinsätze
Orientierungs-einsatz
Einsatzzeit: 400h - 460*
PAL-Zeit: 40 h (46 h)*
Ambulante Langzeitpflege
Einsatzzeit: 400 h
PAL-Zeit: 40 h
Stationäre Langzeitpflege
Einsatzzeit: 400 h
PAL-Zeit: 40 h
Stationäre Akutpflege
Einsatzzeit: 400 h
PAL-Zeit: 40 h
Pädiatrie - Einsatz
Einsatzzeit: 60 h - 120 h
PAL-Zeit: 12 h
Psychiatrie - Einsatz
Einsatzzeit: 120 h
PAL-Zeit: 12 h
Vertiefungseinsatz
Einsatzzeit: 500 h
PAL-Zeit: 50 h
* reduziert sich der Pädiatrie-Einsatz auf 60 Stunden - sollte der Orientierungseinsatz verlängert werden
Weitere Informationen zu den Pflichteinsätzen und vieles mehr erhalten Sie hier:
Die Anforderungen an die Praxisanleitenden differenzieren sich je nach dem Umfang der benötigten Unterstützung. Diese Unterstützung gliedert sich in drei Stufen:
Geringer Unterstützungsbedarf
Die Praxisanleitenden stellen lediglich die fertigen Arbeits- und Lernaufgaben zur Verfügung und dienen als Ansprechpartner für evtl. Rückfragen.
Mittlerer Unterstützungsbedarf
Praxisanleitende demonstrieren Pflegehandlungen . Sie unterstützen die Auszubildenden durch Ergebnissicherung.
Gezielte direkte Anleitung
Praxisanleitende übernehmen im selben Umfang der Aufgabenstellungen die Anleitung, Evaluation und Bewertung.
Ressourcenorientiert
Die Arbeits- und Lernaufgaben sind farblich in drei Stufen eingeteilt und ermöglichen so eine gezielte Anpassung an die zeitlichen Ressourcen der Praxisanleitenden.
Ergebnissicherung
Die Arbeits- und Lernaufgaben sind mit Lösungsblätter ausgestattet, um so aktuelles Wissen sicherstellen zu können und die Ergebnissicherung und Kontrolle für die Praxisanleitenden ohne hohen Mehraufwand zu gewähren.
Anforderungsbereiche (AFB)
AFB I
Gelerntes Wissen wiedergeben - reproduzieren
AFB II
Anwendung und Übertragung von Kenntnissen
AFB III
Deutung, Bewertung und Beurteilung von Wissen und Handlungen
Kompetenzbereiche
Kompetenzbereich I
Pflegeprozess und Pflegediagnostik
Kompetenzbereich II
Kommunikation / Beratung
Kompetenzbereich III
Intra- und interprofessionelle Zusammenarbeit
Kompetenzbereich IV
Gesetzliche Grundlagen und Qualitätssicherung
Kompetenzbereich V
Pflegewissenschaft
*angelehnt an die Kompetenzen des Rahmenausbildungsplans der Fachkommission §53 PflBG
Bedarfsanalyse und Evaluation
Die Bedarfsanalyse und Evaluation erfolgt über eine setting- und ausbildungsspezifische Erfassung unterschiedlicher Kriterien.
Lerntypenerfassung
Eigenreflexion (Azubi)
Fremdreflexion (PAL)
Kompetenzerfassung
Bedarfsanalyse
Die Wahl der Arbeits- und Lernaufgaben hängt zusätzlich von unterschiedlichen Faktoren ab:
Vom Lernbedarf und den eigenen Lernzielen/-wünschen
Von den individuellen Gegebenheiten des Arbeitsbereiches
Von den Vorgaben des betrieblichen / individuellen Ausbildungsplans